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THE VOICE OF GERMANY 2024
MEIN TRAUM WURDE WAHR!

Ja, es stimmt: Ich war dabei! Dieses Jahr durfte ich tatsächlich Teil von The Voice of Germany sein, und es war eine Reise, die ich nie vergessen werde. Seit ich klein war, träumte ich davon, einmal auf dieser Bühne zu stehen und meine Stimme vor Millionen zu zeigen. Doch irgendwie kam es nie dazu – bis jetzt. Im letzten Jahr fasste ich endlich den Mut, den ersten Schritt zu gehen und mich zu bewerben.

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HIER NEHME ICH EUCH MIT AUF MEINE REISE

Der Weg zur Bühne

Im September 2023 sah ich die erste Folge der 13 Staffel, der Blind Auditions und hörte, dass Bewerbungen für die nächste Staffel offen waren. Spontan bewarb ich mich – und die Antwort kam schneller als gedacht: Im Januar 2024 erhielt ich eine Einladung zu einem ersten Gespräch per Video-Call. Die Nervosität war riesig, doch das Gespräch verlief großartig. Und damit begann der erste Abschnitt meiner The Voice-Reise. Es folgten einige weitere Auswahlrunden, in denen ich zeigen durfte, wer ich als Sängerin bin und was Musik für mich bedeutet. Und schließlich, im Sommer, wurde ich nach Berlin eingeladen, um bei der finalen Auswahlrunde dabei zu sein. Die Spannung war greifbar – doch allein diese Erlebnisse waren bereits unvergesslich!

Einen Monat später dann der Anruf: „Willkommen in den Blind Auditions 2024!“ Das Gefühl war unbeschreiblich – und die Freude riesig. Noch am selben Tag informierte ich meinen Freund und meine Oma, die sich wahnsinnig mit mir freuten.

 

Vor der Blind Audition

Vor der großen Show gab es mehrere Termine und Drehtage in Berlin, bei denen ich viele talentierte Sänger kennenlernte. Die gemeinsame Zeit war wunderschön und die abendlichen Treffen, bei denen wir sangen und Geschichten austauschten, fühlten sich wie ein einziges, großes Abenteuer an. Aber natürlich kamen auch erste Zweifel auf, als ich die anderen tollen Stimmen hörte – „Wie kann ich da nur mithalten?“, dachte ich oft. Doch die Freude überwog.

 

Der Tag der Blind Audition

Dann war er endlich da, der Tag der Blind Audition. Nach einer unruhigen Nacht mit wenig Schlaf machte ich mich früh am Morgen auf den Weg zum Studio, begleitet von meiner Familie und meinem Freund. Im Studio angekommen, mussten wir unser Handy abgeben und uns in Geduld üben. Da ich im letzten Slot als vorletztes Talent der Staffel an die Reihe kam, hieß es stundenlang warten. Die Anspannung war kaum auszuhalten, und immer wieder schoss mir die Frage durch den Kopf: „Haben die Coaches noch Plätze frei? Dreht sich jemand für mich um?“ Dann kam endlich mein Moment. Ich stand hinter der Bühne, die Türen öffneten sich, das Licht blendete mich, und ich trat auf die Bühne. Die ersten Töne meines Songs Dancing on my Own erfüllten den Raum, und in diesem Augenblick war alles andere vergessen. Ich wollte zeigen, was in mir steckt – all die Emotionen, all die Leidenschaft, die mich so lange angetrieben haben.

 

Das Ergebnis: Zwei Coaches drehten sich um

Unglaublich: Zwei Coaches wollten mich in ihrem Team! Yvonne, mein Favorit, war darunter, doch Samu überzeugte mich im letzten Moment mit seinen Argumenten, dass er geweint hatte und er mit mir an meiner Nervosität arbeiten wolle, sodass ich mich schließlich für ihn entschied. Ich konnte mein Glück kaum fassen – ich war weiter! Die nächste Runde, die Battles, wartete auf mich.

 

Die Battle-Runde

Die Battle-Phase war intensiv und forderte uns heraus. Leider war ich mit unserem Song nicht ganz zufrieden – das Lied war sehr monoton und ließ wenig Raum, Emotionen zu zeigen. Mein Battle-Partner hingegen war absolut begeistert und kannte den Song bereits gut. Trotz der Herausforderung gab ich mein Bestes. Die Battle-Woche in Berlin war vollgepackt mit Vocal-Coachings, Dreharbeiten und anderen Terminen, die uns als Team noch enger zusammenbrachten. Viele tolle Freundschaften entstanden und man hat so viel neues über sich und seine Stimme dazulernen können.

(Hier gehts zum Battle Video)

Das Ende meiner TVOG-Reise

Trotz meiner ganzen Mühe reichte es in den Battles nicht für die nächste Runde in die Teamfights. Natürlich fragt man sich dann, was gewesen wäre, wenn ich vielleicht einen anderen Coach gewählt hätte. Hätte ich ein anderes Lied bekommen, das meine Stärken besser hervorhebt? Doch rückblickend weiß ich, dass alles so, wie es kam, genau richtig war. Ich bin unglaublich dankbar, diese Erfahrung gemacht zu haben, und sehe sie als Start meiner musikalischen Reise, nicht als das Ende.

Jetzt heißt es für mich weitermachen: The Voice war erst der Anfang! Ich möchte nun eigene Songs schreiben, an meiner Musik arbeiten und nun  professioneller auf Hochzeiten und kleineren Events auftreten. Es ist mein Ziel, Menschen mit meiner Stimme zu berühren und Emotionen zu teilen – genau das ist der Teil der Musik, der mir am meisten Freude macht.

Vielleicht gehe ich sogar nochmal den Weg zurück zu The Voice – und diesmal werde ich besser vorbereitet sein. Außerdem möchte ich mich auf meinen Gesang konzentrieren, vielleicht sogar anderen als Vocal Coach helfen oder in einer Band Platz finden.

Was auch immer die Zukunft bringt, ich freue mich darauf.

MEINE BLIND AUDITION

MIT DEM SONG 
DANCING ON MY OWN - CALUM SCOTT

Nach meiner Blind Audition gab es auch ein paar Schlagzeilen von mir. Darunter war ich in mehreren Zeitungen und sogar auf Radio Bamberg konnte man mich hören.

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